erwartete Obsoleszenz

Vor über drei Jahren habe ich ja wegen einer lumpigen SSD den (fast) kompletten Rechner aufrüsten „müssen“.

Vor ein paar Tagen ist es mir schon einmal in den Sinn gekommen, nach der (Rest)Laufzeit der Platte zu schauen, bei anderen sterben die Teile ja schon nach einem Jahr.

Drei verfügbare Programme bescheinigen aber noch eine recht lange Haltbarkeit:

ssdstatus1

ssdstatus2

ssdstatus3

Bleibt noch die Frage, was ich jetzt mache:

  1. alles lassen wie es ist, regelmäßig Backups anlegen
  2. neue SSD kaufen und für den Notfall da haben
  3. neue SSD kaufen, einbauen, die alte in den Laptop stecken und nutzen bis sie abraucht

Nötig wäre eigentlich Variante 3, mein Windows schreit förmlich nach einer Neuinstallation, der ein oder andere Treiber zwickt ein wenig.
Der Umzug auf Windows 10 wäre in diesem Zug halt auch möglich und nötig.

Werde es aber erstmal bei Variante 1 bleiben. Aus reiner Bequemlichkeit.

das Elend der Aufrüstung

Da kauft man sich eine SSD um eine alternde Festplatte zu ersetzen und gleichzeitig in den Genuss der atemberaubenden Zugriffsgeschwindigkeit zu kommen und dann?

Genau, dann geht das nicht so wie man sich das vorstellt.

Natürlich habe ich mir keine SSD mit 1152 PetaByte gekauft, es ist nur eine Samsung 830 mit 512 GB.

Mein BIOS hat die Platte halt so erkannt. Beim nächsten Boot korrekt. Dann wieder falsch.

Aber egal, nicht lange gefackelt, Partitionen kopiert, umgestellt, getestet.
Lief generell alles ganz gut. Bis zum nächsten Neustart. Die Boot-Partition war ja noch auf der alten Platte, daher einwandfrei hochgefahren, die Desktopsymbole für Programme auf einer anderen Partition waren weg. Die SSD war nicht da.

Neustart, wieder auf die alte Platte umgestellt.

Fehlerursache: fehlendes AHCI auf dem Mainboard gepaart mit einem generellen Sockenschuss und – natürlich – dem Alter, ist ja auch schon 5 Jahre alt.

Aber, ehrlich gesagt, hatte ich ja schon länger über eine Aufrüstung von CPU, Board und Speicher nachgedacht, aber verschoben. Jetzt bleibt mir keine Wahl…

Ich lege mir jetzt keine Hardware der Oberklasse zu, ein kleiner Intel Core i5 3470 (oder ähnlich), ein Board mit Intel Z77 Chipsatz und ein paar Gigabyte Arbeitsspeicher. Und dann vielleicht noch ein neues Netzteil. Eventuell.

Größeres Problem wird jedoch der Umzug oder die Auflösung meines RAID 1 aus zwei 1 TB-Festplatten, weiß der Teufel, was mich damals geritten hat. Entweder alle Daten sichern, Platten umziehen und wieder ein RAID einrichten oder eben das ganze auflösen.
Was passiert eigentlich, wenn ich eine Platte entferne?

Die Alternative ist, eine weitere Festplatte zu kaufen, die Daten zu kopieren und die zwei jetzt genutzten Platten für ein geplantes NAS aufzuheben.

Fragen über Fragen bei ungenau geplanten Dingen. Dumm gelaufen.

Der Wurm drin

Irgendwie spinnt hier alles.

Mein Firefox speichert nach dem Beenden keine Formulardaten. Doof, aber noch akzeptabel.

Auch mein TV-Programm vergisst die Einstellungen und Hardware-Eigenschaften. Aufwendig und nervig.

Außerdem druckt mein blöder Drucker nicht wirklich. Jedesmal nur eine halbe Seite. Oder nur ein Viertel. Sehr ärgerlich!

Blödes Zeug da. GRRRRRR!

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Handytortur

Gestern kam mein neues SonyEricsson W800i.
Also erstmal auspacken, Akku rein und aufladen.
Dann hatt ich erst am Nachmittag wieder Zeit, um das Teil auszutesten.
Schön und gut, Karte rein und einschalten. Ging auch noch. Ein wenig rumprobiert und dann das Datenkabel angeschlossen. Dann war Schluss. Kein Einschalten, nur n weißer Bildschirm. Und dann wieder aus. Dann wieder n White-Screen.

Also heute mal bei der SonyEricsson angerufen, scheinbar ein Hardwaredefekt. Ich solls doch zurückschicken.

Genau das mach ich nachher auch. Also nächstes Jahr erst n neues Handy…